Am Donnerstag, den 30. Mai (Himmelfahrt) fand nun schon zum 45. Mal das beliebte Hähnewettkrähen in Lindhorst statt. Wenn man in der Presse vermehrt von nachbarschaftlichen Streitigkeiten aufgrund von Lärmbelästigung durch Hähne liest, so sind krähende Hähne bei unserer Veranstaltung geradezu unerlässlich.

Bei nicht ganz optimalen äußeren Bedingungen – windig mit leichtem Nieselregen – hatten sich 44 Hähne eingefunden, um den Sieger in den Klassen große Hähne und Zwerghähne, unter sich auszumachen.

Den wiederum zahlreich erschienenen Besuchern machte das nicht ganz optimale Wetter scheinbar weniger aus, als unseren Hähnen, wurden sie doch wieder erstklassig vom Bürgerverein Lindhorst und von der Musikgruppe ‚“Himmelfahrtskommando“ kulinarisch und musikalisch versorgt.

 

Bei den Hähnen blieben dagegen 6 große Hähne und 12 Zwerghähne stumm und schafften  nicht einen Krähruf innerhalb des Wettbewerbs. Sieger bei den großen Hähnen wurde Karl-Heinz Weselmann aus Helmstorf mit einem Sundheimer Hahn (135 Krährufe in einer Stunde), bei den Zwerghähnen siegte Vincent Meyer aus Jesteburg, mit einem Zwerg Asil Hahn, der 97 mal krähte. Ein Novum beim Hähnewettkrähen war, dass die großen Hähne tendenziell wesentlich aktiver waren, als die Zwerghähne. Ebenfalls neu war auch, dass die Redakteurin des Nordheide Wochenblatts, Anke Settekorn, in der Zählerjury saß und somit einmal aus einer ungewohnten Position über das diesjährige Hähnewettkrähen berichten konnte.

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Text und Bilder:  Volker Niemeyer